Sonntag, 2. Juni 2013

Gartenrundgang Teil 2 - Terrasse

Heute geht der Gartenrundgang auf der Höhe der Terrasse weiter. Dort haben zwischendurch alle Setzlinge und Pflanzen in Töpfen logiert bevor sie in den Tunnel umgezogen sind. 

Beginnen wir also mit der Kiwi, die im Winter mal üppig Blätter gemacht und geblüht hat, der das nasskalte Wetter draussen aber gar nicht behagt. Endlich macht sie wieder wenige Blättchen und einzelne Triebe, wir reden ihr gut zu und versprechen ihr Sonne und Wärme (und brechen das Versprechen laufend wieder...)

Auch etwas karg mutet der frisch ausgesäte Schnittlauch (auf dem Päckchen steht "Schnittknoblauch") an. Ein einzelnes Pflänzchen hat sich aus dem Boden gewagt... Auch die Enziane daneben kommen nicht recht vom Fleck - ihnen fehlt wohl eher der Schnee als die Sonne...

Kleine Fortschritte machen die Kamillenpflänzchen. Endlich kann man sie vom Jät unterscheiden ;-)

Erstaunlich finden wir die Edelweiss - sie zeigen erste Blättchen, lassen aber noch nicht erkennen was dereinst aus ihnen werden wird. Sind es tatsächlich Edelweiss-pflänzchen die da spriessen?

Auch der Rucola hat sich nun entschlossen zu keimen und zeigt erste Pflänzchen - so ganz überzeugt sind wir aber von diesen Saatpapierchen trotzdem nicht. Der Hersteller verspricht, dass die Sämchen garantiert keimen werden und auch auf jeden Fall im richtigen Abstand in die Erde gelegt werden...

 Das Steinkraut lässt sich von Wind und Wetter nicht beeindrucken und grünt wie kaum andere Pflänzchen in ihrem Topf - hoffentlich blüht es dann auch und grünt nicht nur...

Die Radieschen - eigentlich sollten die ja problemlos überall wachsen - hier benehmen sie sich aber Jahr für Jahr wie ausgewachsene Diven - trotzdem konnten wir gestern die ersten drei Stück ernten und in den Salat schneiden... Vielleicht wissen sie auch ganz einfach was ihnen blüht und machen darum nicht vorwärts...

Die erste Ernte :-)

Lustiges spielt sich im Topf der Kornblumenmischung ab - täuschen wir uns da oder wächst da munter auch ein Kopfsalat mit? Offenbar hat der sich doch noch entschlossen zu wachsen, obwohl wir die grünen Keimschalen bereits wieder ausgekippt hatten - hoffentlich fressen ihn jetzt nicht die Schnecken

Auch den neuen Reben gefällt es am neuen Ort. Die Bretterwand gibt ordentlich warm, wenn mal die Sonne daran scheint. Jedenfalls klettern die beiden in die Höhe und krallen sich in jeder erdenklichen Ritze fest...

Nicht zu vergessen die Sonnenblumentreppe. Zwar ist der Bestand etwas geschrumpft, vier Stück sind aber noch übrig geblieben und warten auf ihren definitiven Standort... Wie gestern bereits beschrieben ist das Spargelbeet zugleich ein Unkrautbeet - darum müssen die Sonnenblumen noch etwas in ihren Töpfen ausharren, bevor sie zu den Spargeln umziehen dürfen...

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