Angefangen hat es diesen Frühling mit unseren ersten Schritten im wieder angelegten Garten. Um Pfingsten herum haben wir eine Kräuterspirale gebaut:
Dazu haben wir erst die Grasnarbe abgetragen und ein Rondell knapp spatentief ausgehoben, dabei haben wir die Gelegenheit genutzt und viele unerwünschte Würzelchen rausgelesen...
Anschliessend füllten wir das Rondell mit kleinen Steinen, die wir beim Anlegen der Gartebeete aus der Erde geklaubt haben. Danach begann das akribische Steine-setzen. Es ist wie puzzeln ohne Anleitung, weil die Steine ohne Mörtel aufeinander halten sollen...
Am nächsten Tag können wir die Kräuterspirale mit Erde auffüllen und bepflanzen. Es gibt Kräuter, die es gern feucht haben, diese kommen unten in die Spirale, beim kleinen Tümpelchen. Kräuter, die es gern warm und trocken haben, werden weiter oben gesetzt.
Seither ernten wir Schnittlauch, Petersilie, Thymian, Rosmarin und Salbei frisch aus der Kräuterspirale. Der Basilikum ist den Schnecken zum Opfer gefallen, der Majoran wollte noch nicht so recht spriessen, was wir mit dem Currykraut anfangen wissen wir noch nicht...
Auf diesem Bild stehen Petersilie und Schnittlauch noch nebeneinander. Im Lauf des Sommers haben wir die Petersilie aber umgesetzt, da sich die beiden Kräuter tatsächlich nicht vertragen.
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